Die drei + sieben feinstofflichen Figuren. Engeln und Dämonen
Damit der Mensch er selbst wird, muss er eine harte Konkurrenz mit verschiedenen Wesen durchleben, die ebenfalls er sein wollen. Das ist leider kein Witz und keine Metapher, sondern eine konkrete Behauptung, welche allerding einiger Kommentare bedarf.
Jede sich periodisch wiederholende Abfolge von Handlungen eines Menschen (sei es in der äußeren, als auch in der inneren Welt), die auch nur ein bisschen zu einer Gewohnheit oder zum Automatismus wird, formiert in ihm ein Programm im Unterbewusstsein, die diesen Automatismus steuert und gleichzeitig erweckt es ein Wesen oder eine Figur zum Leben, die jedes Mal neben dem Menschen erscheint, wenn sich dieses Programm im Unterbewusstsein einschaltet.
Unten schauen wir uns sieben charakteristische Figuren (im Volksmund auch Dämonen genannt) an, die sich größtenteils hinter dem Menschen befinden und sich durch die verschiedenster Art der Lebensenergie (Höheren, Ätherischen oder des Leidens zum Beispiel) ernähren, die während der Aktivierung dieser oder jener schädlicher Gewohnheiten oder Handlungen freigesetzt wird. Außerdem formieren die für die Gesellschaft charakteristische, persönliche Programme alle zusammen große, archetypisch feinstoffliche Figuren, die die entsprechenden feinstofflichen Figuren der einzelnen Menschen erschaffen und involvieren. Somit hat jeder Mensch zwei Sätze feinstofflicher Wesen, die regelmäßig neben ihm erscheinen und ihn direkt beeinflussen: der erste Satz ist einzigartig und besteht aus Figuren, die er persönlich erschaffen hat, der zweite – aus den allgemein-sozialen, die ihm von dem sozialen Egregor durch die Kanäle, die diesen Menschen mit der Gesellschaft verbinden, aufgesetzt wurden. Persönliche Figuren verschlingen einen Teil der Kraft und des Gedächtnisses einer Person und geben einen bestimmten Prozentsatz davon an Höhere ab, und Höhere an noch Höhere soziale. Um die Beschreibung zu vervollständigen, sollte angemerkt werden, dass es auch feinstoffliche Krokodile gibt, die auf den feinstofflichen Körpern des Menschen parasitieren: astral, mental und so weiter.
An dieser Stelle möchte der Autor der Seite gleich darauf hinweisen, dass es sehr, sehr viele astrale Wesenheiten wie die „Subtilen Sieben“ gibt. Sie können als Lehrer und Rettungsschwimmer angesehen werden. Indem sie die Kanäle der Lebenskraft auf sich selbst übertragen (von 10 bis 90 %), entziehen sie einem Menschen bei seinen Fehlhandlungen die Energie. Im Extremfall kann ein solcher Blackout sogar so weit gehen, dass man das Haus nicht mehr verlassen kann. Dann wird der Mensch nichts Dummes tun und seiner körperlichen Gesundheit, seinem Schicksal oder der Umgebung keinen Schaden zufügen.
Aber damit ist die Sache noch nicht erledigt. Das zugewiesene Wesen (es könnte ein heller Engel sein) beginnt, die Person weiter zu erziehen und zu schulen, indem es sie zu weiteren falschen (oder umgekehrt richtigen) Handlungen oder Gedanken provoziert und verführt. Manchmal übernimmt sie sogar selbst die Kontrolle über sein Verhalten. Dadurch erwirbt das Wesen einen Teil der Kraft, Erfahrung und des Gedächtnisses der Person, um Lohn für seine zukünftige Inkarnation als Person zu verdienen. Dieser Verbindungsprozess findet so lange statt, bis der Einzelne, oft durch Schmerzen, Beschwerden und Schicksalsprobleme, sein unvollkommenes Unterbewusstseinsprogramm versteht, modifiziert und unabhängiger wird.
Als Gegengeweicht zu den "Subtilen Sieben" helfen dem Menschen drei subtile Wesen: das ist die liebende Seele, der Informationsengel und persönlicher Dämon (darüber mehr auf Seite vier). Diese Wesen entsprechen den tieferen Programmen des Unterbewusstseins, als der Stolz, Egoismus usw. von den subtilen Sieben. Und deren Hilfe bleibt für den Menschen oft unbemerkbar, wegen ihrer unaufdringlichen Ethik und unter Einbezug des "freien Willens".
Der Graue Mensch (parasitiert auf dem ersten Chakra) entspricht den Programmen des Unterbewusstseins, die beim Menschen Depressionen, Skeptizismus, Zweifel und Trübseligkeit auslösen; dem grauen Menschen ist alles egal, jegliche Emotionen, Enthusiasmus, Initiative und Energie verschlingt er komplett, ohne sich dabei zu verändern (außer, dass er wächst und sich in seiner Lebensposition, die der Sichtweise entspricht, dass die Welt zur Hälfte eine leblose Wüste und zur anderen Hälfte ein stinkender Sumpf ist, noch fester verankert).
Die nächste und die wohl am schwierigsten zu verstehen und zu steuern Figur ist die Schlange, oder, wenn man nach ihrer Rolle urteilt, die sie übernimmt, der Zyniker und Komiker (parasitiert auf dem Bauch-Chakra). Die wichtigste Waffe der Schlange ist die Ironie, die von ihr auf zwei Arten benutzt wird: erstens, um alle seriösen und hohen Vorhaben des Herren lächerlich darzustellen und zweitens, um die Augen des Menschen von den ihm drohenden Gefahren abzuwenden, die die Schlange ebenfalls als unseriös erscheinen lässt und somit dem Menschen keine Möglichkeit gibt, sie einzuschätzen und sich vorzubereiten. Das wichtigste Merkmal der Bilder, die die Schlange erschafft, ist das Unangebrachtsein, was oft einen komischen Effekt hat, die Spannung löst und die Aufmerksamkeit senkt: die Aufgabe der Schlange ist es, dass der Mensch sich beruhigt und die ihm zuständige Aufgaben nicht mehr ernst nimmt.
Die Schlange macht in der Regel Eskapaden, gibt vor, verschiedene Instrumente zu sein, vor allem das Klistier-Rohr, welche er als den Verbindungskanal zwischen dem Egregor und dem Menschen, welcher durch seinen Anus dargestellt wird, ausgibt. Aber Spaß beiseite - strake Verlegenheit gehört auch zu seinen Intrigen und die plötzliche Unfähigkeit, seine Hände und Instrumente richtig zu benutzen, sogar Muskelkrämpfe - all das sind oft die Folgen seiner Aktivität. Für ihn ist das Verwirren der Sekretärin, die danach einen schrecklichen Fehler im Vertrag macht, und aller Direktoren, die diesen Fehler nicht bemerken, nicht nur eine angenehme Pflicht, sonder eine direkte Bestimmung.
Er erzeugt beim Menschen oft ein übermäßiges Vertrauen in sich selbst und als Ergebnis wird der Verbindungskanal zum Egregor komplett geschlossen; der Mensch verspürt genug Kraft in sich, um "selbst" zu arbeiten, also den Fluss des egoistischen Egregors zum übergeben und manifestieren - dann kommt Dilettantismus im schlimmsten Sinne des Wortes zum Vorschein. Das direkte Verspüren der Kraft und des Vertrauens in sich selbst während der Arbeit ist ein Zeichen dafür, dass der Mensch einem harten Egregor dient. Ein wahrer Schöpfer ist sich niemals komplett sicher, weder in sich, noch in seinen Instrumenten, noch im Level dessen, was bei ihm herauskommt, und die Kraft, die hinter ihm und seinen Werken steht, spüren andere, nur nicht er selbst, zumindest während der Arbeit. Die innere Freiheit und Zweifel an der Wahl der konkreten Details sind die ewigen Begleiter und der Schwarze versucht, dem Menschen beides zu rauben. Man sollte sogar den Handlauf im Zug vorsichtig anfassen.
Der Graue sieht dem Schwarzen absolut nicht ähnlich aus: so zusammengerissen der erste ist, so schlecht organisiert ist der zweite.
Der Gelbe versucht, den Sammelpunkt unauffällig so zu verschieben, um den Level der manifestierenden Vibrationen des Egregors zu verringern; in dem Fall, wenn der Mensch Information in den Egregor übergibt, versucht der Gelbe sie nach Möglichkeit zu verzerren, um beide (den Mensch sowie den Egregor) in die Irre zu führen. Der Schriftsteller fängt an, eine Tragödie zu schreiben, weicht aber zur Seifenoper ab; der Gläubige bereitet sich auf das Fasten und die Beichte vor, bekommt aber mentale Spiele mit dem eigenen Ego; der Seiltänzer verliert das Vertrauen in sich selbst und das Gleichgewicht - all das sind Beispiel für erfolgreiche Intrigen des Gelben.
Der Gelbe entspricht in vielen Sachen dem Grauen und bei vielen Leuten treten sie in einem Tandem auf, in Form eines gelb-grauen Nebels, der sich unter den Füßen zusammenwirbelt und von Zeit zur Zeit über den Kopf steigt – eine echte Qual für den Psychotherapeuten.
Der Eiler (parasitiert auf dem Hals-Chakra) ist ein Wesen, welches das komplette Gegenteil vom grauen Menschen darstellt, aber ihre Ziele sind praktisch gleich – den Fluss der Energie des Menschen und jegliche seine konstruktive Handlung zu unterbinden.
Jede Verlangsamung als auch Beschleunigung der Arbeit muss auf die äußeren Rhythmen abgestimmt sein, von denen der Eiler den Menschen abzulenken versucht. «Deine Arbeit hat sich verlangsamt, - erzählt er, - und geht auf jeden Fall nicht schnell genug – also beeil dich, dreh an allen Zahnrädern, setze alle Hebel in Bewegung, oder, noch besser, schalte um auf etwas Neues, zum Beispiel brauchst du dringen…» - und der Eiler wird dem Herren noch mindestens fünf weitere absolut wichtige Dinge vorschlagen, die keine Verzögerung dulden dürfen.
Der Eiler ist einer der wichtigsten Feinde des Meisters. Er erlaubt es ihm nicht, zu Ende zu arbeiten, also dem Egregor bis zum Schluss zuzuhören und, was nicht weniger wichtig ist, dem Egregor alle notwendigen Informationen zu geben, worüber der letzte dem Menschen ein spezielles Signal gibt, etwa: "Danke, das reicht". Stattdessen fängt der Eiler zu schnattern an: "Das reicht, das reicht - es ist alles auch so klar", und gibt zum Beispiel dem Psychologen keine Chance, dem Klienten bis zum Schluss zuzuhören, wenn der letzte gerade anfängt, über die für ihn wesentlichen Dinge zu sprechen.
Den Eiler kann man gut daran erkennen, wie der Mensch mit den Instrumenten umgeht - ob er sie schnell und unvorsichtig in die Tasche wirft, oder langsam und mit Beachtung zusammenlegt.
Das individuelle Schwein des Egoismus wird überwiegend vom Menschen selbst und der konkreten sozialen Schicht, in der er verkehrt, formiert und der Einfluss des Großen Schweins auf die persönlichen Schweine ist weniger individualisiert, als, zum Beispiel, der Einfluss des Gelben Königs auf die Figuren der konkreten gelben: während die gelben sich voneinander stark unterscheiden, so sind die Schweine der Menschen aus den gleichen sozialen Schichten oft ähnlich: wer einfacher gestrickt ist, zieht die ukrainische Variante des Schweins vor, ganz nach der Devise «je mehr Fett, desto leckerer», die kultivierteren Leute orientieren sich mehr auf den englischen Speck, indem sie versuchen, die Schichten der materiellen und der geistlichen Bedürfnisse abzuwechseln.
Das Schwein wird der Konzentration bei der Arbeit stören, einfach nur deshalb, weil die Konzentration, also das Erhalten des Sammelpunktes in der Stellung der Verbindung mit dem hohen Egregor, schwer ist, bedarf also viel Mühe. Außerdem kann es den Menschen dazu verführen, leichtfertig mit seinen Instrumenten oder sogar Körpern umzugehen, worin es eigentlich nicht interessiert ist. Aber man sollte nicht vergessen, dass es letztendlich von Fokerma involviert wird, deshalb sollte man vom Schwein keine Konsequenz erwarten: für ihn es zum Beispiel typisch, den Menschen dazu zu bringen, leckeres aber für ihn schädliches Essen zu essen, welches nach einer Stunde starke Schmerzen im Magen verursachen wird (ganz zu schweigen vom Rauchen usw.).
Nichts desto braucht es die Gesellschaft, zumindest die heutige, dass alle ihre Mitglieder Ehrgeiz besitzen und zu der sozialen Entfaltung ihrer Persönlichkeit streben – das ist eine der Möglichkeiten, den Menschen dazu zu bringen, für das Wohl der Gesellschaft zu arbeiten. Der Durst nach der sozialen Anerkennung, der Drang zum Sammeln von maximalen Zeichen der Liebe, Achtung und Verehrung, der Wunsch nach Ruhm – aus diesen Samen, vom sozialen Egregor gesät, wachsen beim Menschen die Programme des Unterbewusstseins heran, die den Drachen der Selbstbehauptung zum Leben erwecken.
Der Drache kann jeden seiner Köpfe aktivieren. Der suchende Kopf wird anfangen, jemanden zu suchen, der die Perfektion der Arbeitsoperationen des Menschen erkennen wird - und der letzte wird sich sofort ablenken lassen, verliert den Kontakt zum Verbindungskanal, macht eine falsche Bewegung - und die Gravur ist ruiniert. Der stolze Kopf wird über sich selbst denken: "Wie schön ich doch arbeite", - und die Hand des Fräser wird zittern. Der verklemmte Kopf wird dem Meister des Pendels zuflüstern: "Du kannst solche Feinheiten gar nicht erkennen".
Ein großer, gut gefütterter Drache, auf dem der Herr gemütlich sitzt, bedeutet, dass der Mensch der Gesellschaft seine Persönlichkeit offenbart und dafür vollste Zustimmung bekommen hat – das ist die Variante eines berühmten Artisten.
Der Level der Kontrolle der Dämonen über den Menschen und den aktuellen Zustand kann man an ihren Größen bewerten. Nehmen wir als Beispiel den Schwarzen Mann:
- Der Schwarze steht etwas hinten und ist klein – normaler Zustand;
- Der Schwarze ist kleiner als der Mensch, steht aber vorne und gestikuliert etwas – eine sozial akzeptable Aggression; fuchtelt mit den Fäusten – tritt über den sozialen Rahmen hinaus;
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Der Schwarze steht hinter dem Menschen, ist größer als er und hält seine Hände auf seinen Schulter oder, noch schlimmer, auf seinem Hals – ein teilweiser Rollentausch: der Mensch hört auf den schwarzen trotz seines Willens und der (im Falle von Händen auf dem Hals) Ethik (zum Beispiel, regelmäßig auftretende unkontrollierte Aggressionsausbrüche oder quasi-epileptischen Anfällen eines «hysterischen» Ursprungs);
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Der Schwarze hat den Menschen komplett verschlungen, sodass sein Gesicht noch kaum zu sehen ist. Dieser Mensch ist eine Marionette des brutalen Aggressors und hat praktisch keinen eigenen Willen – das sind Fanatiker, aggressive asoziale Elemente, regelmäßige Besucher von psychiatrischen Anstalten;
- Der Schwarze ist groß, verschlingt den Menschen komplett, sodass man ihn schlecht sehen kann und hat eine deutliche Leitung zum Schwarzen König – absolut asoziale Persönlichkeiten, Wahnsinnige, totale Verrückte, wobei sie nicht unbedingt wild sein müssen – es gibt auch die Variante der alles verschlingenden Angst vor der Welt.
Die Krankheiten sind deutlich mit der Akzentuierung einer der sieben subtilen Figuren verbunden, sowie mit deren Eindringen in den Körper des Menschen, und an dieser Stelle bittet der Autor um Verzeihung, da er in den professionellen medizinischen Egregor eindringt und einige Beispiel aufführt:
Krankheiten des Drachen - Magengeschwüre, vaskuläre Dystonie;
Krankheiten des Schweins - Arteriosklerose, Gicht, Steine in den Nieren und in der Gallenblase;
Krankheiten des Eilers - Hyperthyreose, Tick, Neurosen, Parkinson-Krankheit;
Krankheiten des Gelben - Allergien, Diabetes, Stoffwechselstörungen;
Krankheiten des Schwarzen - Migräne, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall;
Krankheiten der Schlange - Impotenz, Eierstockfunktionsstörung;
Krankheiten des Grauen - Asthenie, Rückenschmerzen, Ischias, Arthritis.